Großeinsatz in Brechtorf: Wohnmobilbrand fordert 120 Einsatzkräfte
Brandeinsatz
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Einsatzbericht
Brechtorf. Am Montagmittag kam es in Brechtorf zu einem spektakulären Großeinsatz der Feuerwehr: Ein Wohnmobil geriet auf einem Grundstück an der Vorsfelder Straße in Brand und löste eine Alarmstufenerhöhung aus. Rund 120 Einsatzkräfte aus der Samtgemeinde Brome, der Freiwilligen Feuerwehr Wendschott sowie der Berufsfeuerwehr Wolfsburg waren im Einsatz. Die Landesstraße musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
Bereits aus Wolfsburg war die schwarze Rauchwolke zu sehen. Einsatzleiter Frank Mosel, der selbst von der Arbeit aus Wolfsburg anrückte, lobte die ersten Kräfte: „Die ersten Kräfte haben gute Arbeit geleistet.“ Die Feuerwehr Rühen war als erste Wehr vor Ort und stand vor einer komplexen Lage.
Brand drohte auf Wohnhaus überzugreifen
Das Feuer hatte sich vom Wohnmobil schnell auf mehrere Tannen und einen Carport ausgebreitet. Auf dem Grundstück befanden sich zudem Autos, weitere Wohnmobile, ein Boot und Gartengeräte. Die größte Gefahr: ein Übergreifen auf das angrenzende Wohngebäude. Parallel dazu war unklar, ob sich Bewohner im Haus befanden – eine sofortige Erkundung wurde eingeleitet.
Mehrere Aufgaben gleichzeitig
„Wir mussten das Wohngebäude schützen und gleichzeitig den Brand eindämmen“, erklärte Michael Gose von der Pressestelle der Kreisfeuerwehr. Vorausschauend waren drei Rettungswagen, darunter einer aus Wolfsburg, vor Ort. Die Berufsfeuerwehr Wolfsburg übernahm später die Nachlöscharbeiten ab etwa 14:30 Uhr.
Bilanz des Einsatzes
Dank des schnellen und koordinierten Vorgehens konnte ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindert werden. Die Anwohner waren offenbar nicht vor Ort, wie die Erkundung ergab. Der Einsatz zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die Zusammenarbeit der Wehren in der Region ist – und wie schnell eine vermeintlich kleine Lage zu einem Großeinsatz werden kann.

